In Delphi werden Klassen weder als var noch als const übergeben. Macht man im Normalfall bei Dingen, die ein Zeiger oder kleiner sind.
Die Verwendung von const hat den Vorteil, dass man die Referenz nicht aus Versehen überschreiben kann. Ohne var hätte das zwar beim Aufrufer keinen Effekt, aber wenn jemand innerhalb der Methode als erstes die Stringliste neu anlegt, wäre in der übergebenen Liste hinterher nichts drin. Deshalb verwende ich const ganz gerne, auch wenn es an einer Stelle performancemäßig keinen Vorteil bringt.
Umgekehrt verwende ich es bei Interfaces teilweise nicht, wenn die Gefahr besteht, dass jemand als Parameter direkt einen Konstruktoraufruf verwendet, was mit der Referenzzählung Probleme machen kann.