Apropos Vorbereitung: Ich habe netto ca. 3 Tage zur Vorbereitung meines Vortrags gebraucht. Allerdings war das auch ein Thema, an dem ich zu der Zeit aktuell gearbeitet hatte, es war also ziemlich präsent. Besonders schwierig fand ich es, abzuschätzen, ob ich die veranschlagten 60 Minuten einigermaßen ausfüllen konnte. Wenn ich - wie geplant - das Messfahrzeug in Kassel gehabt hätte, wäre das ziemlich knapp geworden. Vielleicht ist die nächste Veranstaltung ja näher an Essen, dann wäre sowas auch deutlich einfacher zu organisieren (Vielleicht ist dann ja auch ein anderes, regenfestes Fahrzeug verfügbar, welches (evtl. sogar ich) selbst dorthin fahren kann. Wobei das auch von der Auslastung der Fahrzeuge abhängt. Im Sommer ginge das nicht.)
Ich fand deinen Vortrag auch ausgesprochen hilfreich, insbesondere auch unter der Vorgehensweise, das die Hardware
API nur c++ ist und ihr erst mal mit dem mapping in eine passende
dll da was draus gemacht habt, das dann ab da auch mit ganz normaler Delphi Technik weitergehen kann. Du sagtest ja schon das der Weg einige Mannwochen an Aufwand war, aber ich bin mir ziemlich sicher, das ihr das dann auf das gesamtprojekt hochgerechnet auf jeden Fall locker wieder rausholen werdet. Das was dann aus den Daten rauskommen soll für den Kunden oder den Fahrer in der
GUI ist nun mal nicht so eben in einer anderen Programmiersprache zusammengeklöppelt im Vergleich zu der Implementation in der Sprache die Ihr eh schon benutzt.
Ob das nun irgendeine sehr spezielle Hardware
api ist oder wie bei uns aktuell in einem Kunden projekt die UPS Versand
API, die wir mit unserer Scripting engine umgesetzt haben, es ist wie immer, es geht alles auch mit delphi/lazarus, ggf muss man halt mal temporär in anderen Sprachen was anbinden, aber wenn das geschafft ist (und sich nicht wie bei ups die
api gerne mal täglich im kreis dreht und andere inhalte per json zurückgibt), das ist der Aufwand meistens abschätzbar und sobald der Kram steht, geht es ganz normal weiter mit der Programmiersprache deiner wahl.
Den Vortrag von Armin fand ich am ende auch entgegen des sperrigen Titels ausgesprochen interessant und ebenso gut vorgetragen. Ein Video davon mit dem Titel hätte ich mir im Internet garantiert nicht angesehen, aber das ist eben der Vorteil von Präsenzveranstaltungen: Man schaut sich auch mal was an, wovon man dachte, das es einen gar nicht interessiert und ist positiv überrascht wenn das vorurteil gar nicht erfüllt wird.