Der Kunde hat Angst, dass wenn dort eine Sicherheitslücke auftreten sollte (was soll das hier sein) der Angreifer Schaden auf seinen System anrichtgen könnte oder sogar Vollzugriff auf alles bekommt.
Wo stellt sich denn der Kunden einen potentiellen Angreifer vor? Aus dem Internet? Das fällt ja hier aus, wenn Dein Programm keinen Internet-Zugriff braucht. Wenn ich es richtig verstehe, verarbeitet es auch keine fremden Dateien. Dann bliebe ja nur ein lokaler Angreifer, der sowieso schon Zugriff auf den Rechner hat. Dann braucht er auch keine Lücke in Deinem Programm mehr zu nutzen, sondern könnte sowieso alles mit den Rechten des lokalen Nutzers machen. Solange Dein Programm nicht mit höheren Rechten läuft, ist es für Angreifer auch nicht interessant.
Ob das Programm jetzt in Delphi, C oder einer anderen Sprache geschrieben ist, spielt hier doch gar keine Rolle. Einziger Knackpunkt ist vielleicht die Einbettung eines Browsers. Wie liest der Browser denn die mitgelieferten
HTML-Dateien und SVG-Animationen? Einfach lokal mit dem File-Protokoll oder von einem (lokalen) Webserver? Wenn der Browser mitgeliefert wird, sollte er natürlich keinesfalls dafür benutzt werden können, irgendwelche externen Internet-Seiten anzuzeigen, da er vermutlich nicht regelmässig aktualisiert wird und für diesen Zweck als unsicher gelten muss. Ist ausgeschlossen, dass die Benutzer ihn trotzdem dafür verwenden können?
Ohne jetzt das Konzept in Frage stellen zu wollen, aber warum muss überhaupt ein Browser in Delphi eingebettet werden? Die Seiten mit einem normalen Browser anzuschauen ist nicht möglich?