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MichaelT

Registriert seit: 14. Sep 2005
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Delphi 10.3 Rio
 
#113

AW: Sind wir veraltet?

  Alt 29. Sep 2023, 21:02
Ne ne, das ist der MichaelT. Der schrieb schon so als es noch keine KI gab die schreiben konnten.
Jup. Werde mich in Zukunft kürzer fassen oder eine KI bemühen. Fragt mich nicht was ich da geschrieben habe.

18er Juli. Da habe ich vermutlich meine Computerbrille ausgetestet. Danke für eure Geduld.

Vermutlich geht es um mein Lieblingsthema der Selbstständige im Sozialismus und die knappe Kasse im privaten Umfeld für solche und ähnlich gelagerte heute vermutlich schon eher als 'besonderes Extra' empfundene Ausgaben im Haushalt. Denke der Gustl passt ganz gut zum Thread.

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Früher gab es in der DDR Westfernsehen, heute dafür bald vermutlich noch nicht einmal mehr Strom. Warten wir einmal diesen Winter ab. Ohne FAX-Geräte brechen dann sowohl der Deutsche Staat und Embarcadero gleichzeitig zusammen.

Ganz auf der Höhe der Zeit waren 'wir' eher in den 1990ern, zumindest bezüglich Delphi/Windows.

@Codehunter

Von Ablöse ist hier weit und breit keine Spur. Hie und da wird eine neu übersetzt, aber damit war es das. Delphi Programmierer findest du bei uns keine oder IT Leute in Österreich.

Der Bürgermeister von Linz/Donau ist auf 'Recruting' Reise in Serbien und versucht eine paar 'verlorene' Programmierer Seelen für Linz zu gewinnen, so steht es zumindest in der regionalen Zeitung. Inwiefern diese Reise mit einem auf grüner Wiese neu hingestellten Technologiezentrum zusammenhängt, kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall scheint viel Platz darin übrig zu sein, aber da müsste ich einmal vor Ort nachsehen und mir selbst ein Bild machen.

In dem Sinne ist der gute alte 'Delphi Hero' ala Knight Rider, die One Man Show und seine IDE, mit KI spricht sie möglw. bald und erlaubt einem Höhenflüge zwar oldschool aber nicht ganz aus der Zeit.

Bei uns gilt an sich, hilf dir selbst dann hilft dir Gott. Für das ist mir Delphi resp. das RAD Studio durchaus recht und damit zu entwickeln fühlt sich wenn schon nicht gut, dann zumindest noch immer 'richtig' oder auf einem solchen Weg an.

Zentralismus schwächt Peer To Peer Ansätze. Ich möchte eher die Frage stellen, ob irgendjemand eine Dezentralisierungsbewegung ausmacht.

Ich habe keine Ahnung wie es in Deutschland aussieht, denn auf euren Wirtschaftsraum wird sich der Artikel beziehen, denke aber solche Artikel schlagen in die Richtung die letzten Programmierer/Entwickler alter Schule in eine wie auch immer geartete neue Welt zu bekommen.

Bei uns ist eher der Status. Die Crowd der Java, Ruby und .net Leute sitzt entweder in gefestigten Organisationen (teils öffentl. Charakter wie auch Banken und quält die User auf ihrem Wege) und wartet die bestehenden Anwendungen. Wie ein Freund von mir einst sagte, 'Michael. Wir schreiben einfach die Legacy von morgen und warten diese bis zur Ablöse'. Die sitzen und warten noch immer und insbesondere auf die Ablöse. Extreme Programming im Beamtenstil auf Österreichisch. Der gute Junge treibt sich vermutlich noch immer als Scrum Trainer herum, na gute Nacht. Der Fairness halber sei gesagt, vor 15 Jahren hatte ein Neugründer kaum eine andere Chance. Zu investieren war damals schon mutig.

Der Gust(i|l) steht im Moment einem Buch Freiheut von der Donner Monika gegenüber und dort entsteigt ein Tiger dem Schafspelz. Die neue Welt/Freiheit vs. die alte einst freie. Selbst dann wären wir noch immer im Stile der 1990er unterwegs.

Leopard wird keiner abgebildet, ansonsten erinnerte es wohl eher an FPC/Laz vs. eh schon wissen.

Ich habe noch nicht einmal mehr einen Backup und kann Softwareentwicklung auf dem Weg eher als Hobby vorantreiben oder Hoppy (Package). Hoppy/Hoppelchen ist der Nachfolger besser der Kollega vom Gustl dem angehängten Plüschmammut - Weisheit geboren aus Erfahrung vs. jugendliche Frische, Dynamik und Wissbegierigkeit.

Bei uns ist mit Entwicklung abseits von Standardprodukten, die sind thematisch eher selten technisch und eher kaufmännisch, nicht (mehr) viel. Der Geist der 1990er hier war im Stile der Kommunikation aus der E.U. - Schreibt den Kunden als Projekt was sie wollen und denkt nicht, ob sie es können brauchen und ansonsten wird Standardsoftware verwendet. Österreich ist schwer ERP lastig und 20 Jahre wurde zuzüglich Analysen dazu kaum etwas gemacht. Ein paar ambitionierte Ausnahmen bestätigten die Regel. Aber die meisten damals eher 'Brainworker' Produkte im Peer To Peer Stil sind entweder verschwunden oder als Serverlösungen existent. Aber mit jung und dynamisch und spritzig frisch ist es auch bei den Kunden nicht weit her.

Die meisten Lösungen für 'mobil' sind entweder Apps geschrieben im Osten Österreichs und Europas und der Mittelstand wertet entweder Datenbasen mit den neuen Reportingwerkzeugen und 'Umgebungen' für zumeist stat. Analysen aus und der Rest läuft über Infrastruktur nahe Lösungen, Klassiker iPad und RDP Sitzung.

Oldschool ist ein relativer Begriff.
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