SQL Parameterübergabe

[Daniela.S]

Hallo,


ich habe mal eine Frage zur Parameterübergabe bei SQL Abfragen. Habe kein Problem oder dergleichen, es geht mir einfach um den besten Stil.

Vielleicht so

Delphi-Quellcode:

  Query.SQL.Text := 'SELECT * FROM tblTest WHERE (intField1=:pID) AND (strField=:pText)';
  Query.Parameters[0].Value = 1; 
  Query.Parameters[1].Value = 'test'; 
  Query.Open;

oder die Parameter per Namen ansprechen?

Delphi-Quellcode:

  Query.SQL.Text := 'SELECT * FROM tblTest WHERE (intField1=:pID) AND (strField=:pText)';
  Query.Parameters.ParamByName('pID').Value = 1; 
  Query.Parameters.ParamByName('pText').Value = 'test'; 
  Query.Open;

oder jedes Mal Prepared aufrufen

Delphi-Quellcode:

  Query.SQL.Text := 'SELECT * FROM tblTest WHERE (intField1=:pID) AND (strField=:pText)';
  Query.Prepared := True;
  Query.Parameters.ParamByName('pID').Value = 1; 
  Query.Parameters.ParamByName('pText').Value = 'test'; 
  Query.Open;

oder was weiss ich...

Wie handhabt ihr das und womit habt ihr die besten Erfahrungen gemacht? Würde mich einmal generell interessieren...

[sx2008]

Parameter per Namen anzusprechen ist sicher sauberer als sie über ihren Index anzusprechen.
Dies gilt umso mehr je weiter die SQL-Anweisung von dem Setzen der Parameter entfernt ist.

Der Aufruf von Prepared:=True mach nur dann Sinn, wenn Query.SQL nur einmal definiert wird, aber sehr oft mit wechselnden Parametern aufgerufen wird.
Wenn man jedesmal das Property SQL setzt, dann wirkt Prepared:=True eher bremsend auf die Ausführungsgeschwindigkeit.

[Mithrandir]

Ich nutze eigentlich immer die ParamByName-Methode, wobei sich das "Prepared" ja nur lohnt, wenn man weiß, dass die Abfrage mehrmals hintereinander ausgeführt wird.

[schlecki]

Zitat von sx2008:

Der Aufruf von Prepared:=True mach nur dann Sinn, wenn Query.SQL nur einmal definiert wird, aber sehr oft mit wechselnden Parametern aufgerufen wird.
Wenn man jedesmal das Property SQL setzt, dann wirkt Prepared:=True eher bremsend auf die Ausführungsgeschwindigkeit.

Normalerweise sollte das keinen Unterschied machen, weil das Statement so oder so "prepared" werden muss.

[mkinzler]

Je nach DBMS besteht da aber ein Unterschied

[Mschmidt]

Ich würde als Empfehlung auch noch den Datentyp, query.ParamByname('').datatype:=...
setzen. Ich bin bei Oracle mit unterschiedlichem Zeichensatz (Client=Ansi, Server=Unicode) und den TOraComponenten (DevArt)
damit mal ins nirwana gelandet.
MSchmidt