Bei all den Qualitätsproblemen, die es in Delphi aktuell gibt, fändest du es ernsthaft eine gute Idee, dass nicht nur an einer Version parallel gearbeitet werden müsste, sondern auch noch an der Kompatibilität zu anderen Delphiversionen? Zudem könnten neue Sprachfeatures auch nicht mehr direkt genutzt werden, ...
Sprachfeatures? Was? Wenn bestehende Komponenten wegen irgendwelcher Sprachfeatures umgeschrieben werden dann ist das eine merkwürdige Einstellung gegenüber dem Kunden. Der zahlt für Funktion. Nicht für schönen Quelltext.
Komponenten müssen hart sein und aktuell. Gewissenhaft dokumentiert.
Einen Komponente die in einer
IDE von gestern oder morgen nicht verwendbar ist, ist nutzlos. Eine
IDE die Komponenten nutzlos macht, ist auch nutzlos.
Die
IDE ist ein Tool, wie ein PC oder MAC, ist der Schrott tausche ich ihn aus.
Emba kann nur so einen Schrott von
IDE liefern weil sie ihre Komponenten mit reinpacken. Sonst würden die Nutzer auf Alternativen umsteigen.
/NSoftware gibt es auch für Lazarus/FPC. Wenn mehr Hersteller nachziehen wird FPC eine Alternative.
So langsam verstehe ich warum alles immer teurer wird und trotzdem kaputt ist. Wenn mehr Leute so denken und lieber den neusten Schrei verwenden wollen, anstatt auf bewährte Verfahren und Stabilität zu setzen.... Das kann nicht gut gehen.
So schön das auf den ersten Blick auch klingen mag, aber bei näherem Hinsehen halte ich das für keine sinnvolle Variante. Mir fällt auf Anhieb auch kaum eine andere
IDE ein, bei der das der Fall wäre. Visual Studio? Lazarus?
Wo es das gibt, ist RemObjects Elements, ich weiß, aber dort ist die
RTL z.B. auch bei Weitem nicht so stark integriert wie in Delphi.
Komponenten Hersteller gibt es eine ganze Menge, deren Produkte lassen sich doch auch installieren. Da muss doch Emba keine Extrawurst machen. Es seidenn sie haben es nötig weil sonst keiner mehr mit der
IDE arbeiten will.