Eine Signierung hilft nur bedingt.
"vermeintliche" Viren (False-Positive) werden dann nur "netter" angezeigt,
bzw. beim Start das
UAC sieht auch etwas freundlicher aus.
Aber in Windows 11 ist mir aufgefallen, dass Programme (XE / 11.3) nach dem Update gern beim ersten Start blockiert werden, was sich mit einer Signierung höchstwahrscheinlich zuverlässig beheben liese.
Es gibt da diesen neueren Cloud-Check (vergesse immer dessen Namen), wo die Signatur
neurer EXEn/DLLs zu Microsoft geschickt wird und es kann bis zu 30 Sekunden dauern (falls die Cloud nicht rechtzeitig antwortet),
und dann entscheidet Windows, ob es den Start zulässt oder nicht.
Die richtige Lösung wäre
das eigene Programm umzubauen, bis der "Fehler" weg ist die False-Positive beim VirenScannerHersteller zu melden.
ein "Fehlalarm" durch die Heuristik der Virenscanner möglich.
Jupp.
Man hat zwar manchmal das Gefühl, als wenn dadurch einige Scans/Heuristiken wegfallen, aber bezüglich der Sicherheit wäre das fatal ... sonst bräuchten die Bösen ihre Viren ja bloß zu signieren.