Und was bei Thunderbird besser sein soll als bei Outlook ist mir ein Rätsel.
Mir auch
Das Thema war ja auch nicht Windows vs. Linux sondern ob und warum Delphi laut Golem-Artikel ein Karrieregift ist. Da kommt man eben schnell von Delphi zu Windows. Wenn man dann immer öfter erlebt, wie die eigene Kundschaft sich von Windows verabschiedet und sich in ganz verschiedene Richtungen verteilt, sei es MacOS, sei es Smartphone-only (wobei mir ein Rätsel ist wie manche Leute selbst umfangreiche Tätigkeiten damit erledigen können), sei es Linux. Und nichts davon kann man mit Delphi bedienen, ohne auf FMX zu migrieren. Was bei komplexen Bestandsprojekten an Unmöglichkeit grenzt.
Wenn man diese Formel zusammenfasst dann hat man: Delphi +
VCL + Windows + Bestandsprojekt = Microsoft Vendor Lock-In. Da kann man sich jetzt fein gegenseitig den schwarzen Peter zuschieben. Entweder weil man selbst nicht willens oder in der Lage ist, seine Bestandsprojekte zu migrieren. Oder Microsoft ist böse, weil sie Windows total unsexy gemacht haben. Oder Emba ist schuld, weil sie CrossVCL nicht unterstützt haben und den Linux-Compiler nur in die Enterprise-Edition packen.
Am Ende wohl alles ein bisschen.