bzgl Erfahrung: Eines meiner ersten Projekte kam mir da gerade wieder in den sinn:
Eine Anwendung mit dbase, die ein Kinderklamottenladenbesitzer von mir programmiert
bekam. Da der 5 Filialen hatte, brauchte der auch immer die Artikelstammdaten
jeweils da wo er gerade war, um bestände von hand anzupassen und ggf.
nachbestellungen zusammenzustellen.
Einige merken schon, Das ganze war ca 1988 und statt
mssql war das da dbase, statt
oneDrive eine Diskette, statt 1gb ca 30kb aber sonst ziemlich ähnlich und ähnlich
modern
Da die Computer damals deutlich schwerer waren und nicht jeder das komplette ding
mitschleppen wollte, war das für ihn eine sehr gute lösung, die er auch ca 2 Jahre
bis zum verkauf der läden benutzt hatte.
Zurück zur (nahezu) Gegenwart:
Ich weiss von einem Kunden, der mit firebird 1.x embedded so was in der art mal versucht
hatte. Basierte nicht auf one drive, sondern auf ftpdrive (so eine art laufwerkssimulator
der am anderen ende auf
ftp zugreift). Das war nahezu unbenutzbar lahm und die datenbankdatei
war andauernd defekt, weil nicht komplett hochgeladen. Der hatte das ganze innerhab kürzester
zeit wieder eingestampft, aber mir mal davon erzählt, als ich mit ihm über Replikation sprach.
Resume: Ich glaub nicht, das irgendjemand mit sowas ernsthaft positive Erfahrungen schildern
kann, egal mit welcher plattform.
und technisch:
ist zwar
fb basierendes wissen, aber wird bei
mssql und allen anderen ähnlich sein
du öffnest die datenbank und erstellst einen neuen datensatz und speicherst das wieder.
das ändert die datenbankdatei vorne in der header page (next transaction, ggf page inventory,
usw) in der mitte auch (TIP Transaction inventory pages) und am ende auch (da wo die datenpages
sind).
wie soll ein filesystem basierendes verfahren nun wissen, welche teile wirklich neu übertragen
werden müssen? es wird es nicht wissen und ist vorgesehen für komplette dateien, wird also
deine komplette 1GB datei komplett neu übertragen.
Ihc halte das für Zeitverschwendung, das als mögliche Plattform zu eruieren, aber muss
ja jeder selber wissen