Das hängt sicher auch von der Art des Einsatzes von Inline-Variablen und vom persönlichen Geschmack ab.
Gerade das automatische Ermitteln des Typs ist in vielen Fällen ganz hilfreich (z.B. wenn der Rückgabetyp einer Funktion sich ändert) und erübrigt manchmal sogar das Hinzufügen einer
Unit in der Uses-Clause um lediglich Zugriff auf die Typdeklaration zu bekommen.
Mittlerweile verwende ich in for-Schleifen fast nur noch Inline-Variablen, da diese im Scope auf die Schleife beschränkt sind.
Delphi-Quellcode:
for var idx := Low(arr) to High(arr) do
...
passt halt zu jedem Array-Index. Genauso wie
Delphi-Quellcode:
for var element in arr do
...
zu jedem Elementtyp passt.
Nebenbei, aus Sicht des Compilers ist immer Eindeutigkeit gewährleistet.