Es ist schon schlimm genug, dass private Methoden in der Klassendeklaration im Interface auftauchen, die haben da eigentlich nichts zu suchen.
Immer wieder interessant die Bandbreite der Ansichten und Emotionen. Ich habe mir angewöhnt, in die Klassenmethoden einer Form ausschließlich den Verweis auf eine Routine zu schreiben, der ich dann einen aussagekräftigeren Namen geben kann als Button1Click, und diese Routinen im Code getrennt von den "autochthonen" Klassenmethoden zu halten. Allerdings habe ich diese Routinen dann auch immer als Methoden implementiert. Macht das eigentlich irgendeinen Unterschied (außer der einfachereren Referenzierbarkeit von Formkomponenten), ob man Methoden oder einfache Prozeduren verwendet?
Meines Erachtens sollte man einer "gedropten" Komponente immer
sofort einen aussagekräftigen Namen geben, dann haben auch die von der
IDE erzeugten Eventhandler vernünftige Namen. Es macht aber oft durchaus Sinn, den Löwenanteil des Kodes in einer eigenen Methode zu implementieren, vor allem, wenn man diese von verschiedenen Stellen aus benötigt.