Hallo Manuel,
daran habe ich auch schon gedacht. Ist nur nicht zu elegant. Habe gerade einen wesentlichen Hinweis gefunden, warum
RTTI bei mir nicht funktionieren kann.
TObject und davon abgeleitete Objekte haben keine
RTTI. Also müßte man stattdessen von TPersistent ableiten. Das ist natürlich keine Lösung für Objekte, die von Delphis Nachfahren von TObject (z.B. TObjectList) abgeleitet werden.
Die Delphi-Hilfe sagt:
Zitat:
Die Compiler-Direktive $M steuert die Erzeugung der Laufzeit-Typinformationen (
RTTI). Wenn eine Klasse im Status {$M+} deklariert wurde oder von einer Klasse abgeleitet ist, die im Status {$M+} deklariert wurde, erzeugt der Compiler Laufzeit-Typinformationen für Felder, Methoden und Eigenschaften, die in einem published-Abschnitt deklariert sind. Ist eine Klasse im Status {$M-} deklariert und nicht von einer Klasse abgeleitet, die im Status {$M+} deklariert wurde, sind published-Abschnitte in dieser Klasse nicht erlaubt. Wenn eine Klasse als forward deklariert ist, muss in der ersten Klassendeklaration $M angegeben werden.
Die Compilerdirektive M+ beschert mir eine Last Syntaxfehler (wegen TObjectList), nun frage ich mich, was mehr Arbeit macht - die Fleissübung GetState... oder der Umstellungsversuch auf TPersistent-Nachfahren.
Da bleibt mir wohl einige Arbeit nicht erspart.
Allerdings bleibt die Frage, wie die
IDE die sympathische Anzeige im Debug-Modus realisiert.
Dort funktioniert es nicht nur für Eigenschaften, sondern sogar für private Felder. Da versagt (weil nicht dafür gedacht)
RTTI von vornherein.
Werner