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Re: Projekt: Räuber-Beute-Simulation
7. Mai 2004, 19:45
das problem in der natur ist:
alle faktoren, die zu schwach sind, sind ausgestorben, es sind nur noch die übrichgeblieben, die ein halbwegs gutes gleichgewicht ergeben!
das heisst wiederum, dass sich die erde solange von den populationen verändert, bis sie ein gleichgewicht erreicht
dann is der raum in wirklichkeit viel grösser, eine population kann sich viel weiter "zurückziehen". damit wird sie nicht ausgerottet, aber die population, die sie frisst, wird trotzdem kleiner
und dann, du willst sagen, das momentan ein gleichgewicht herrscht?
keine beschuldigungen, aber so wie's im moment aussieht gibts in tausend jahren nur noch den mensch +ein paar genmanipulierte pflanzen und tiere...
sieh dir nur die geschichte an:
früher musste der mensch ums überleben kämpfen (gut, ganz früher)
heute muss er ums überleben anderer populationen kämpfen
dazu gäbs noch einiges zu sagen, ....
»Unlösbare Probleme sind in der Regel schwierig...«
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