So, den nun hab ich erstmal den Schreib-/Lesekern meiner neuen StringListe seppariert und er läuft endlich.
Manchmal muß man eben mit mehrfachem Code leben ... hartkodierte Konstanten sind eben schneller, als Variablen und eine dynamische Verarbeitung.
Diese Klasse ließt eine beliebig große Textdatei sequentiell ein, wobei sogar unterschiedliche Kodierungen (TEncoding) unterstützt werden und ein eventuelles BOM ausgewertet wird.
Speichern ist natürlich auch möglich.
Nja, die Speicherverwaltung des Lesepuffers gefällt mir noch nicht so ganz
(
http://www.delphipraxis.net/internal...t.php?t=177739 ),
aber für diesen Fall dürfte es denoch ausreichend sein.
Ja nach Datei und Computer ist es etwa gleichschnell oder schneller als eine TStringList zu Einlesen braucht (wobei die TStringList irgendwann an ihre Speichergrenzen stößt, da sie alles im Arbeitsspeicher verarbeitet, welches beim Einlesen einer einfachen
Ansi-Datei in Delphi2009/2010 mehr als den 4-fachen Speicherbearf, der ursprünglichen Dateigröße verlangt)
Als Zusatzmodul ist mir eingefallen, daß man die (ur)alten Pascal-Datei-Funktionen ersetzen könnte,
aber leider ist es nicht möglich einen adequaten Ersatz für Read, ReadLn, Write und WriteLn zu finden
,
Aber vielleicht hat ja jemand eine brillante Erleuchtung.
PS: Der Name "TStringStreamEx" der Klasse gefällt mir eigentlich auch nicht, aber irgendwer hatte schon die Idee eine andere Klasse TStringStream zu nennen.
[edit] Name angenommen
[edit 20.05.2010]
- alles etwas überarbeitet
- eine Version für Delphis vor 2009 erstellt
Als Bonus hat sie eine einfache Variante des TEncoding bekommen, welches man natürlich auch für andere Dinge nutzen könnte.
- und Zusatzmodul TTextStreamEx fertiggestellt
[edit 21.05.2010 v1.2c]
Wo es nun zu laufen scheint, hab ich mir mal die Unterschiede angesehn
und beide Versionen miteinander kombiniert.
Außerdem hatte ich glatt was vergessen zu übernehmen.
Beim Einlesen einer Datei werden die Zeilenumbrüche analysiert und das Property LineBreak enthält dann den häufigsten Zeilenumbruch (falls es mal ein bissl gemischt ist) ... die FileStringList wird somit später den Zeilenumbruch einer Datei quasi erhalten und ihn nicht ständig auf Windowsstandard (CRLF) abändern.
[edit 17.08.2010 v1.3]
- BOM-Erkennung bei Angabe einer Kodierung integriert
- BOM kann nun beim Schreiben weggelassen werden
[edit 18.10.2010 v1.4a2]
- neue Testversion (sie Beitrag #31)