Vielen Dank für eure Antworten!
Das heißt also: Wenn ich meinen bisherigen Rechner mit zwei Delphi-Versionen platt mache und und die zwei Versionen auf einem neuen Rechner wieder installiere, verbrauche ich zwei Installations-Zähler und bin, wenn das Limit überschritten wird, auf die 'Gnade' des Emba-Vertiebs angewiesen (wie das rechtlich zu bewerten ist, sei mal dahingestellt).
Ich finde übrigens auf der Emba-Webseite nirgendwo eine konkrete Aussage zum Registrierung-Limit und zu dem Prozeß, wie man einen Nachschlag bekommt. Oder habe ich nur nicht gut genug gesucht?
Jetzt könnte man überlegen, die Delphis für zukünftige Fälle in einer VM zu installieren. Allerdings könnte das bei Anwendungen, welche die Grafik-Karte benmutzen (z. B. FMX-basiert), zu spürbaren Geschwindigkeitsverlusten führen, da eine VM m. W. nur eine Standard-Grafikkarte emuliert. Auch habe ich noch nie einen Vergleich gesehen, wie sich die Compilier-Geschwindigkeit innerhalb und außerhalb einer VM unterscheidet. Irgendetwas an Leistung wird die Emulationsschicht ja 'fressen'.
@dummzeuch: Den Ansatz mit dem Lizenz-Server habe ich schon öfters gelesen - die Einschränkungen hast du ja in deinem Blog-Post vom 14. Juli 2018 beschrieben. Schön hier der für mich sehr abschreckende Satz: "Getting the ELC to work was a bit of a pita".
Den installiert man sich ja nicht täglich neu.
Meinen mit Ubuntu hatte ich in ca. 2-3 Stunden so nebenbei mit installiert. Die nachzuladenden Bibliotheken haben am längsten gedauert. Ansonsten läuft der seit ca. 3-4 Jahren problemlos, auch wenn der virtuell nur mit 1 GB Arbeitsspeicher konfiguriert ist.
Man muss nur sehen, das die Lizenzdatei auf dem ELC immer aktuell ist. Gewöhnt man sich aber auch dran.