Delphi-Quellcode:
function CalcTimerInterval(iTimerInterval : Integer) : Integer;
Var
dNow : Double;
begin
// Interval setzen
// Tagesdatum und Uhrzeit holen
dNow := Now;
// Den Tagesanteil holen (= Nachkommastellen).
dNow := dNow - Trunc(dNow);
// Rest bis Mitternacht holen.
dNow := 1 - dNow;
// Nachkommastellen mal Millisekunden pro Tag
Result := Trunc(dNow * 86400000);
// wir benötigen den Rest bis zum angegeben Interval, damit der Timer
// zur nächsten Minute, Stunde, 0 Uhr ... aktive wird.
Result := (Result mod Max(iTimerInterval,1));
end;
procedure Form1.Timer1Timer(Sender : TOBject);
begin
Timer1.Enabled := false;
// Machen, was immer zu machen ist.
Timer1.Interval := CalcTimerInterval(60000); // für eine Minute
Timer1.Enabled := true;
end;
Fehlertoleranz: +-/ 1 Millisekunde. Deutlich einfacher und resourcenschonender als per wiederholtem Timeraufruf mit kleinerwerdendem Intervall hoffentlich einen bestimmten Zeitpunkt möglichst genau zu treffen.
Zeit läuft in einen definierten Tempo ab.
Zeit ist berechenbar.
Per Berechnung kann man somit beliebige Zeitdifferenzen ermitteln.
Per Computer ist das nur simple Mathematik.
Als Mensch muss man, um pünklich zu sein, wiederholt auf die Uhr schauen. (Per verändertem AufDieUhrSchauIntervall möglichst pünktlich sein - und das klappt oft auch nicht wirklich richtig
).
Der Computer kann die Zeitdifferenz einmal berechnen und sich per Timer drauf verlassen, dass er pünktlich ist
Und wenn zwischenzeitlich wer an der Uhr dreht und meint die Zeit verstellen zu müssen, scheitern beide (bis zum nächsten Intervall
)