Das heißt das ist kein unsägliches Verhalten von dem Localizer, sonder das ist eine Delphi Design Frage, bzw. allgemeine Strategie wie Delphi die Strings verwaltet?
Eigentlich ist das die Vorgabe für Strings in Windows-Resourcen, die einen 16 Bit Integer als ID erfordern. Netterweise kümmert sich Delphi um das Mapping, damit wir nicht im Programm mit diesen IDs rumhantieren müssen. Damit es da möglichst keine Kollisionen gibt, zählt Delphi die IDs von 65535 an rückwärts. Trotzdem kracht es da bei vielen Resource-Strings und manchen Fremdbibliotheken, die intern einen höheren Bereich verwenden (anstatt das Delphi machen zu lassen).
Ich habe mir für Localizer eine Reihe von Tools für die Arbeit mit den LNG-Dateien gebaut, die einige Dinge leichter machen. Der Build-Server stellt auch immer die passenden LNG-Dateien für eine neue EXE bereit. Beim Debuggen muss man sich halt selbst darum kümmern.