Im Buch "Algorithms and Data Structures" (von 2001, zweite Auflage von 2006) beschreibt Julian Bucknall ein sich selbst dokumentierendes Dateiformat. Das ist ein File of Records, welches zusätzlich einen Header enthält, der den Record beschreibt. Wenn man die Struktur dieses Headers kennt, kann man einen generischen Reader dafür schreiben (und theoretisch auch einen Editor)
DBase?
Ja, ich habe so etwas auch schon selbst geschrieben, aber damals kannte ich Datenbanken, z.B. eben auch einfache dateibasierte Datenbanken, noch nicht. Die machen ja genau das, was du dort beschrieben hast (ja, ohne Unterstrukturen, ich weiß). Und darauf aufsetzende ORMs können dann auch damit arbeiten.
DBase ist beim Schreiben um ein Vielfaches langsamer als dieses Format, das habe ich längst durchexerziert. Und auf diese Geschwindigkeit kommt es bei der Anwendung an. Beim Lesen ist es auch schneller, aber das wäre nicht so kritisch.