Moin Loide,
habe das jetzt schon in vielen Gruppen diskutiert und alle fanden den Vorschlag eigentlich wirklich gut und wichtig.
Was wir brauchen sind einzigartig generierte GUIDs für generische Interfaces!
Was mich wirklich jedes mal abnervt ist folgendes Szenario:
Es ist ein gewöhnlicher Tag. Draußen zwitschern die Vögel, die Sonne scheint. Man sitzt so am PC und denkt sich nichts böses. Gut gelaunt deklariere ich ein generisches Interface, und will es mit verschiedenen Typparametern in einer Funktion benutzen. Was nicht geht, zumindest nicht richtig, weil beide Interfaces die gleiche
VMT und die gleiche
GUID benutzen, und somit weder von einander unterscheidbar, noch die Methoden des zweiten, dritten, ... Interfaces aufrufbar.
Also, von der Wahrheit eingeholt und vor der Sinnlosigkeit des Lebens erneut resignierend, deklariere ich einzeln n Ableitungen des Interfaces mit Typenspezifikationen.
Dabei könnte es so einfach sein. Eine Syntax wie diese hier könnte uns das Leben enorm erleichtern, und die Wirtschaft durch Zeiteinsparung bei der Entwicklung weit voranbringen:
Delphi-Quellcode:
type
IGenItf<T> = geninterface
// Keine GUID hier, denn die wird automatisch erzeugt
function Foo: T;
procedure Poo;
end;
Das Keyword
geninterface habe ich einfach mal an
dispinterface angelehnt und frei erfunden, bietet sich aber an.
Dann könnte man einfach folgendes schreiben:
Delphi-Quellcode:
type
TImplObject = class(TInterfacedObject, IGenItf<Integer>, IGenIntf<String>)
// Implementierungen
function Int_Foo: T;
procedure Int_Poo;
function Str_Foo: T;
procedure Str_Poo;
// Delegationen
function IGenItf<Integer>.Foo = Int_Foo;
procedure IGenItf<Integer>.Poo = Int_Poo;
function IGenItf<String>.Foo = Str_Foo;
procedure IGenItf<String>.Poo = Str_Poo;
end;
Das mag jetzt nicht nach viel Ersparnis an Code aussehen, bei einigen Beispielen ist das aber äußerst beträchtlich.
Was haltet ihr davon?