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himitsu
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Delphi 12 Athens
 
#2

AW: Delay/Sleep mit ProcessMessages, wie verbessern?

  Alt 11. Sep 2022, 15:51
1ms geht eh nicht, da die Minimalen Intervalle von GetTickCount, TTimer, Sleep und Co. 16 ms (manchmal 18) sind. (das Intervall, in welchem der gnutzte Timer vom System aktualisiert wird)

Dann kannst du aber auch gleich "ein" Delphi-Referenz durchsuchenSleep nehmen, weil das übrig blebt, wenn man es so kaputt macht.
Es wird IMMER gebraucht, denn MsgWaitForMultipleObjects stoppt, weil Messages angefallen sind, und um Jene kümmert sich dann ProcessMessages.
Der andere Fall für einen Abbruch, ist der Timeout, also Ablauf der Zeit und das bricht die Wartefunktion ab, wenn keine Messages eingetroffen sind.


Wenn es keine Messages in der Queue gibt, dann wird kein ProcessMessages ausgeführt.
z.B. Maus über der Form bewegen erzeugt MouseMove-Messages, nicht nur der Klick.




Wir haben im Programm eine Abwandlung von ProgressMessages,
welche nur Messages verarbeitet, die keine Eingaben (Maus/Tastatur) sind.
Somit werden z.B. Zeichenoperationen ausgeführt, damit Fenster nicht hängen,
aber sie reagieren nicht auf den Nutzer. Er kann also in dieser Zeit keine Buttons drücken ... eigentlich doch, nur wird das nicht sofort gemacht.
Diese Eingaben werden aber standardmäßig nicht gelöscht, sondern berbleiben in der MessageQueue. (außer es wird explizit gesagt, dass es gelöscht werden soll)

ProcessMessages wird mit Filter 0,0,0 ausgeührt, also verarbeitet immer ALLE Messages, aber das kann man ändern, wenn man die Messages selber abruft/filtert/verarbeitet.
Neuste Erkenntnis:
Seit Pos einen dritten Parameter hat,
wird PoSex im Delphi viel seltener praktiziert.

Geändert von himitsu (11. Sep 2022 um 15:59 Uhr)
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