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Empfundene Helligkeiten zweiter Grafiken - Ansatz?

Ein Thema von blackfin · begonnen am 3. Mai 2010 · letzter Beitrag vom 5. Mai 2010
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negaH

Registriert seit: 25. Jun 2003
Ort: Thüringen
2.950 Beiträge
 
#1

Re: Empfundene Helligkeiten zweiter Grafiken - Ansatz?

  Alt 4. Mai 2010, 15:18
Zitat:
kennt jemand von euch einige Ansätze oder Routinen, um die "subjektive" Helligkeit eines Bildes irgendwie zu errechnen?
Analysiere doch mal deine Aufgabenstellung !

zB. "Subjektiv empfundene Helligkeit"

Das heist du bist dir schon mal im Klaren darüber das jeder Mensch komplexe Bilder anders in der Helligkeit, und mit Sicherheit auch Farbe, wahrnimmt. Das Subjekt Mensch stellt also bei deiner gesuchten Formel eine Veränderliche=Variable dar. Damit deine Formel also korrekt funktioniert musst du den Betrachter der Bilder, also das Subjekt, als Variable in deiner Formel eingeben.

Wenn du nun keine Formel findest und auch nicht die nötigen Variablenwerte für ein Subjekt zur Hand hast heist dies für dich "selber messen". Ergo: du benötigst als erstes ein Meßverfaren mit dem du objektiv das Helligkeitsempfinden eines Subjektes=Menschens ausmessen kannst.

Gibt es ein Meßverfahren das den subjektiven Helligkeitseindruck eines Mesnchens objektiv messen kann ?

Ich denke nicht. Also auch keine Formel dafür und damit ist dein Vorhaben fast aussichtslos. Das Einzige was du machen könntest wäre empirisch das objetive Helligkeitsempfinden per Experimente zu ermitteln. Zb. eine hinreichend große Menge von statistisch gleichverteilt ausgewählten Menschen, sprich eine gute Stichprobe aller Menschen, wirst du benötigen für dieses Experiment. Diese bewerten dann eine möglichst große und wieder gut statistisch gleichverteilte Menge aller Bilder die bewertet werden sollen.

Nun, ich kann mich dunkel daran erinnern das es solche wissenschaftlichen Untersuchungen mal gab. In dem Bericht, an den ich mich erinnere, ging es um die Bestimmung der subjektiven Helligkeit einfarbig gefüllter geometrischer Figuren. Also zb. gelber Kreis in Relation zu Rechteck. Was ich aus dem Bericht heraus hörte war der Fakt das der Mensch kein einfaches Helligkeitsemfinden besitzen soll sondern das er Form und Farbe in Relation setzt und daraus dann eine "Wichtigkeit" für sich "errechnet" die die empfundene Helligkeit ernorm beeinflusste, in etwa so wie Helligkeit=Relevanz=Wichtigkeit der Bildinformation für den jeweiligen Menschen. Interessant war dabei nun das die Reihenfolge verschiedener vorherig gesehener Bilder den subjektiven Eindruck zum aktuellen Bild mit beeinflussen soll.

Tja, viel Spaß bei deiner Aufgabe

Gruß Hagen
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