Wenn man die Dateien/Streams selber öffnet (CreateFile), dann kann man auch das Windows-Caching positiv beeinflussen -> Windows sagen, dass man Sequentiell ließt/schreibt und nicht ramdom (kreuz und quer).
Dann statt AssignFile, mit seinem zusätzlichem extrem unoptimalen Caching, gäbe es bessere Stream-Funktionen,
aber zumindestens könnte man beim Reset/Rewirte (nicht Append) die RecSize etwas anpassen, damit der Cache im Delphi etwas flotter wird.
[edit] opps, 97 GB ... nicht MB
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egal: mit Win64 kompiliert und ausreichend Auslagerungsdatei (und natürlich freie Festplatte dafür)
oder ein kleiner 128GB oder 256GB
RAM-Riegel
https://docs.microsoft.com/de-de/win...ndows-releases
* eine TStringList zum Laden
* danach ist jede Zeile als einzelner String im Speicher
* dann ein Array/Liste mit TStringList für jeden Anfangsbuchstaben
* * alle Ausgabedateien zu Beginn erstellen, oder erst wenn benötogt
* * beim Array kann man auf nil prüfen (mit SetLength vorher einfach auf High(Char)+1 setzen)
* * bei der TList, oder besser einem TDictionary (tja, selbst schuld, wenn man altes Delphi nutzt), kann man z.B. mit Exists oder TryGet prüfen
* wenn die Ausgabedateien bereits existieren und nicht vollständig "neu" überschrieben werden
dann deren Inhalt vorher in die jeweilige TStirngList laden
* beim "Umkopieren" der Strings in die neue Datei (TStringList) wir kein weiterer Arbeitsspeicher benötigt (da Strings mit Referenzzählung)
* tja, und am Ende dann alle Ausgabedateien "einmal" speichern, wenn vorhanden ( <>nil ), bzw. wenn Count=0
PS: Man kann auch die Eingangsdatei (TStringList) nach dem Laden einmal sortieren,
dann lässt sich anschließend jede Ausgabedatei "nacheinander" da rausholen und speichern (ein Buchstabe nach dem Anderen, wobei jeweils nur eine Ausgabedatei gleichzeitig nötig ist),
da bereits alle jeweiligen Anfangsbuchstaben zusammenhängend nacheinander in der Liste liegen.
Und wie schon beim Vorredner genannt:
Sequentiell gelesen und gespeichert (Streams oder die
uralten Pascal-Dateifunktionen statt TStringList), aber alle Ausgabedateien offen lassen ... etwa gleich schnell und aufwändig, aber mit ein bissl weniger Arbeitsspeicherverbrauch.