Hallo zusammen,
ich frage mich generell wie weit man sich auf das "is" - "as" Schema verlassen kann.
Ist das für alle möglichen Fälle 100% wasserdicht ( außer Multithread natürlich ), oder
muss man das unter bestimmten Umständen besser in try-except kapseln um Exceptions abzufangen ?
Es geht um ungefähr folgendes Konstrukt, hier mal beispielhaft sowas wie die Übergabe von Sender:
Delphi-Quellcode:
procedure TMyClass.TestParamter( const ASender : TObject );
var
LBtn1 : TButton;
LBtn2 : TSpeedButton;
begin
if not Assigned( ASender ) then
Exit; //<== GUARD ==============================
if ( ASender is TButton ) then
begin
LBtn1 := ASender as TButton; // Ist der Zugriff immer Valide, wenn der "is" operator True geliefert hat ?
end;
if ( ASender is TSpeedButton ) then
begin
LBtn2 := ASender as TSpeedButton; // Ist der Zugriff immer Valide, wenn der "is" operator True geliefert hat ?
end;
...
end;
Die Frage ist: Kann es bestimmte Objekt-Konstruktionen geben, welche bei der Umwandlung "ASender as T;" krachen können ?
Ich blende MultiThread-Zugriffe hier mal aus und dass jemand von außen das Object zerstören kann bevor es benutzt wird.
Und wenn es Problemfälle geben kann, welches wäre dann die problematische Konstellation bei der Klasse ( Generics, InterfacedObject, ... ) ?
Ich vermute die Antwort ist: Ja der Zugriff ist 100% sicher,
oder könnte es doch ein "Aber" geben