Hi,
macht Ihr das "zum Schutz" der Software vor "Neugierigen Blicken"?
oder weil die Leute kleinere ausführbare Dateien für den Transport auf (128 MB) USB-Sticks wünschen?
Also wenn ich upx/sonstwas gepackte Exe-Dateien in z.B. Freewareprogrammen finde, entpack ich die, wenn ich kann. (de-compress oder dump)
Auch wenn die entpackten Programme dann 4-5 MB groß sind.
(Falls ich sie nicht auf einem USB-Stick brauche.)
Hieß doch damals, daß die gestarteten Programme (Prozesse) (sich) keine DLLs mit anderen teilen (möchten).
Ob das nun selbstmitgebrachte DLLs betrifft, oder auf dem Wirtssystem benutzte, weiß ich nicht.
Hab nie getestet, ob z.B. 20-50 als exepacker "verkleinerte" Prozesse den
RAM mit jeweils neugestarteten DLLs den
RAM belegen und zumüllen.
Außerdem verschafft mir das ein sicheres Gefühl, da es etwas offensichtlicher erscheint, was der Programmierer mir "mitteilen" möchte. (ja, Gefühl. Keine Natürlich Sicherheit.)
OK, Windowsnutzer, die bunte Icons mit der Maus anklicken wird das sicherlich eh nicht interessieren.
OK, wenn man natürlich eine 20 MB große Hallo-Welt-Exe ausliefert, die man mit-ohne Debuginformationen auf 2-3 MB kriegen könnte (Delphi 5 kreiert eine Fensterapp mit 385 KB; Delphi7 mit 430 KB), würd das Packen vielleicht Sinn machen.
Aber man kann z.B auch 20MB-EXE-Programme zum Transport via Internet mit ZIP oder 7Z/WinRAR packen.
(übrigens auch mit dem KGB-Archiver auf 50 KB .... allerdings braucht man dann genügend so 64 bis 256 GB
RAM zum Entpacken. Wer seinen Kunden oder Nutzern das zumuten möchte - nur zu!)
Ich hab auch mal meine geteilten FreewareProgramme mit Pecompact gepackt. Als man das noch bedenkenlos tun konnte.
Das gab natürlich ein erhabenes Gefühl. Wow ein Programm mit nur 190 KB. Oder 250.
Aber .... wozu?
Es gehört offensichtlich mittlerweile eh zum guten Ton Qt C++Programme mit je eigener Distribution von QT im Umfang von 100-150 MB auszuliefern.
Und selbst, wenn es nur eine Oberfläche für ffmpeg oder ein "ich hab 'n WEBP-Bild-Anzeigeprogramm geschrieben-Programm" ist und die eigentliche Exe nur 2-3 MB hat. Oder 45 KB groß ist. (ich glaub, ich hatte sowas neulich bei einem "ogg zu mp3"-Komprimierer gesehen)
Haste 8 derlei Programme installiert, haste 1 GB belegt.
Wozu in Zeiten, wo jeder ein NAS mit 4,5 TB zu Hause stehen hat.
Hat doch jeder, oder?
Hat doch jeder?
Ich reg mich nicht mehr auf, wenn von Delphi 40-60 GB der Installation und bei jedem Compilliervorgang 20 MB Exe's hin und her auf die Platte geklatscht werden.
"Es dient ja der Sicherheit."
"Die Programme werden sicherer."
"Der Programmierer wird total entlastet"
Hachja, wer 20 MB-EXE Hallo-Welt-Fenster braucht ...
Naja, zum Schreiben von kleinen, nützlichen HelferProgrammen nutz ich weiterhin meine 84 MB große Delphi5-
IDE bei der die Exe's 300 KB groß sind. Zum Code-Testen im Privatgebrauch reicht das erstmal .
Für wichtige
GUI-Testungen kann man dann Final mit Delphi Xdingens-CE(wo sind wir jetzt?) auf nem separaten Uni-Rechner.
Hab auch noch die delphi2 auf nem Laptop. OK, aber das ist das Arbeiten und Programmieren schon wirklich nicht mehr so komfortable wie mit Delphi5.