Die Treiber des Dateisystems laufen in Hintergrundprozessen, die unter dem System-Account laufen, nicht unter dem des Benutzers. Dessen Programme müssen daher per inter processs communication mit den Treibern "sprechen", und Daten über Prozess- und Threadgrenzen zu transportieren ist halt mit ziemlichen overhead verbunden. Außerdem ist ein NTFS-Dateisystem wesentlich komplexer als das gute alte FAT, mehr wie eine Datenbank organisiert. Zudem enthält das Dateissystem auf einem heutzutage typischen Rechner hunderttausende bis millionen Dateien, das limitiert halt schon was das
OS da von der Directorystruktur im Filecache halten kann. Und das Filesystem ist eine shared resource, auf das viele der laufenden Prozesse (und das sind oft mehr als hundert) zugreifen können...