Danke euch beiden!
Ah ja, ok: Mein pObjekt-Zeiger zeigt auf den lokalen Zeiger im Stack, der wiederum auf das Objekt im Heap zeigt. Nach Verlassen der Prozedur Test() wird der lokale Zeiger abgeräumt (das war mir vorher nicht wirklich klar), mein pObjekt-Zeiger wird in Zukunft auf die nächste Variable, die auf dem Stack erzeugt wird, zeigen, und auf das eigentliche Objekt im Heap zeigt gar nichts mehr. Gibt Sinn.
Ich hatte übrigens bisher leider überlesen (*schluck*), das die erwähnte Assembler-Methode gar kein mit
Txyz=class
...
end;
sondern ein mit
Txyz=object
...
end;
erzeugtes Objekt zurückliefert. Und das ist dann offenbar direkt das Objekt, kein Objekt+Zeiger darauf. Wieder was gelernt...
So funktioniert es übrigens:
Delphi-Quellcode:
unit Unit1;
interface
uses
Winapi.Windows,
Winapi.Messages, System.SysUtils, System.Variants, System.Classes,
Vcl.Graphics,
Vcl.Controls,
Vcl.Forms,
Vcl.Dialogs,
Vcl.StdCtrls;
type
TMyClass =
object
public
Wert: integer;
procedure Free;
end;
PMyClass = ^TMyClass;
TForm1 =
class(TForm)
Button1: TButton;
procedure Button1Click(Sender: TObject);
private
{ Private-Deklarationen }
public
{ Public-Deklarationen }
end;
var
Form1: TForm1;
implementation
{$R *.dfm}
procedure Test(
var Zeiger: PMyClass);
begin
New(Zeiger);
Zeiger^.Wert := 1234;
end;
procedure TForm1.Button1Click(Sender: TObject);
var
pObjekt: PMyClass;
AnderesObjekt: TMyClass;
EineBitmap: TBitmap;
begin
Test(pObjekt);
Caption := pObjekt^.Wert.ToString;
// OK, 1234
// AnderesObjekt := TMyClass.Create;
// AnderesObjekt.Wert := 9876;
// Das geht so eh nicht, daher irgendein anderes Objekt zum Testen:
EineBitmap := TBitmap.Create;
Caption := pObjekt^.Wert.ToString;
// Yeah, 1234...
// AnderesObjekt.Free;
EineBitmap.Free;
pObjekt^.Free;
end;
{ TMyClass }
procedure TMyClass.Free;
begin
Dispose(@Self);
end;
end.