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jobo

Registriert seit: 29. Nov 2010
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Delphi 2010 Enterprise
 
#10

AW: "ärgerlich bzw. übergriffig"

  Alt 30. Apr 2022, 09:48
Ich finde, das hat unterschiedliche Dimensionen. Ein Programm kann letztlich so nervig sein, wie es will. Das ist immer eine Fragen von Kosten und Nutzen.
Der AR mal als Beispiel verändert aber Vorgaben, die ich gemacht habe und zwar nicht innerhalb des AR, sondern im Betriebssystem. Das ist ein anderes Niveau, ein mieses! (ok, MS macht das ca. einmal die Woche, man ist ja schon dran gewöhnt) Hinzu kommt die Frage, wieso es für so ein Programm so viele Updates geben muss. Es war vielleicht mal schlimmer, aber es ist alles andere als vertrauenerweckend (#scheunentor).
Ich hatte jetzt noch ein ähnliches Phänomen. FF öffnet PDF per Chrome! Wie doof geht es noch?!

Innerhalb eines Programmes sieht es etwas anders aus. Die Vorgehensweise von Gausi finde ich eigentlich schon sehr gut. Dabei geht es vor allem um Transparenz und die Frage der Wahlfreiheit.
Im Rahmen von Delphipraxis, also eigener Softwareentwicklung, frage ich mich allerdings auch öfter, warum man oft gut gemeinte Veränderungen nicht alternativ anbietet. Besonders, wenn es wirklich nur ein vermeintlich komfortableres Verhalten ist oder um bessere Optik geht. Klar, es gibt meistens eine Liste von Dingen, die verbesserungswürdig sind oder sogar Kundenwünsche, Votings, .. 75-90% der Softwareupdates sind wahrscheinlich nicht nur gut gemeint, sondern wirklich gut.
Ich finde, man kann bei sehr vielen "Verbesserungen" überlegen, wieviel Aufwand es ist, altes/neues Verhalten wählbar zu machen. Der Mechanismus dazu, einmal implementiert, wäre immer der gleiche, kein Zusatzaufwand. Erst bei Inkompatibilität o.ä. wäre es mglw. Zusatzaufwand.
Gruß, Jo
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