Ich war vor ungefähr 10 Jahren ein richtiger Apple-Fanboy.
Von einem weissen MacBook über das erste MacBook mit Metall-Unibody und das erste MacBook Air hatte ich damals so ziemlich alle Geräte.
Mit dem Ableben von Steve Jobs ist aber leider auch sein ultimativer Qualitätsanspruch bei Apple gestorben. Das hat man vor allem an macOS gesehen: Es ist inzwischen so grottig schlecht geworden und kommt einen immer mehr in die Quere, so das ich vor einigen Jahren wieder zurück zu Windows gegangen bin. Man ist einfach so viel produktiver weil einem das
OS nicht andauernd reingrätscht: Andauernd ploppen irgendwelche Fenster die man gerade nicht brauchen kann in den Vordergrund und klauen einem den Fokus,
OS-Updates benötigen Stunden in denen man nicht arbeiten kann etc.pp. Dann diese dämliche Touchbar wo man nicht fühlen kann wo man gerade ist und immer die falsche Taste erwischt, den Magsafe haben sie abgeschafft so dass man das Gerät wieder vom Tisch reisst wenn man am Kabel hängen bleibt (na gut, beides haben sie in der neuesten Gerätegeneration endlich wieder abgeschafft, aber wer ist denn jedes Jahr auf dem aktuellsten Stand?).
Ich sehe das immer noch täglich bei meinen Kollegen die weiterhin auf Macs setzen. Deren Geduld muss auf einem abnormalen Level sein um das tagtäglich auszuhalten. Die würde ich nie mehr aufbringen wollen.
Bin also damals zurück zu Windows, und habe das keine Sekunde lang bereut. Heute arbeite ich auf Windows 11, WSL drunter für die Workloads die Linux brauchen, das ist einfach nur pure Effizienz. Ich habe zwar noch ein MacBook Pro hier rumliegen, aber nur für den seltenen Fall dass ich mal was für iOS kompilieren muss.