Ich habe nie verstanden, warum man diese Technik nutzt (oder sogar warum es sie gibt).
"Gib mir mal die letzte ID -von wem ist mir egal .. "
Es gibt auch glaub ich niemand, der das empfiehlt.
Es gibt m.E. in allen nennenswerten
DB Engines eine RETURNING Clause oder Vergleichbares.
Bei MS
SQL ist es OUTPUT.spaltenname [into @Variable].
Man bekommt also definierte Werte zurück oder schreibt sie in Variablen (innerhalb T-
SQL).
Konkretes Beispiel
Delphi-Quellcode:
>select @@version;
>
>(No column
name)
>--------------------------
>Microsoft
SQL Server 2014 (SP3-CU-GDR) (KB4535288) - 12.0.6372.1 (X64)
>
>create table person (
person_id int identity(1,1),
last_name varchar(255)
NOT NULL,
first_name varchar(255),
age int);
>
>insert into person (first_name, last_name ) values('
test 1','
test'),('
test 2','
test'),('
test 3','
test');
>
>
>select * from person;
>
>person_id | last_name | first_name | age
>---------------------------------------------------
1 | test | test 1 | null
2 | test | test 2 | null
3 | test | test 3 | null
>
>insert person ( first_name, last_name)
OUTPUT INSERTED.person_id
values('
test 1','
test');
>
>person_id |
>------------
4 |
>
>insert person ( first_name, last_name)
OUTPUT INSERTED.person_id, INSERTED.first_name, INSERTED.last_name
values('
test 1','
test');
>
>person_id | first_name | last_name
>-----------------------------------
5 | test 1 | test
Den Praxiseinsatz kenne ich nicht, da ich MS
SQL nicht nutze. Nur von anderen Anbietern.
Im SP Bereich ist es sehr komfortabel einsetzbar.
Im (Delphi) Client muss man sich dran gewöhnen, ein Insert auf seine Rückgabewerte zu behandeln und ist glücklich.
Also vielleicht lohnt sich ein Test bei Dir oder dann der Umbau wenigstens der kritischen Stellen.