Normalerweise sollte ein per USB angeschlossener
COM-Port genauso funktionieren wie ein nativer.
Es gibt aber ggf. ein paar Parameter des Treibers, an denen man drehen kann bzw. sollte. Falls es ein FTDI-Chip ist, kann man z.B. die Größe des Empfangs- bzw. Sendepuffers einstellen, sowie einen Timeout fürs Empfangen und Senden. Diese Einstellungen legen fest, wann der Treiber jeweils die Daten empfängt oder sendet. Sie sie zu groß, wartet der Treiber ggf. zu lange, weil der Puffer noch nicht voll ist bzw. der Timeout noch nicht abgelaufen ist.
Ob das mit Deinem Problem zu tun hat, kann ich aber nicht sagen. Ggf. lohnt es sich , mal mittels Nullmodemkabel die Daten, die gesendet werden, auszulesen. Ein Kollege hatte mir dazu mal ein Y-Kabel gelötet, so dass ich sogar live mitlesen konnte, was über die Leitung ging. War sehr hilfreich.
Hm, wo ich gerade so darüber nachenke: Hast Du die Parameter für die serielle Schnittstelle korrekt gesetzt? Baudrate, Data-Bits, Stop-Bits und Handshake?