Und dass der Zugriff darauf nur einer Warnung ist, finde ich auch nur mäßig sinnvoll. Wenn die nicht sicher initialisiert wird, sollte der Code nicht kompilieren. Schluss aus.
Wenn der Compiler das auch wirklich immer korrekt erkennen würde ...
Tut er aber nicht, auch wenn das tatsächlich von Version zu Version besser wird.
Der Thread ist ja schon ein wenig älter, aber gibt es ein konkretes Beispiel für dieses Verhalten, Delphi (Objekt-Pascal) ist doch eine typsichere Sprache???
Für die Übersichtlichkeit, ist der Ort der Variablen-Definition eh unbedeutend, eine gute Prozedur oder Funktion sollte nicht länger als 25 Zeilen sein. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. Aber der Pascal und Oberon Erfinder, Niklas Wirth, rät seinen Studenten, nach 25 Zeilen über eine neue Prozedur nachzudenken.
Die Initialisierung der Inline-Variablen bei der Deklaration ist eine der größten Stärken. Member-Variablen von Objekten sind definiert, auch wenn sie Nil sind. Aber lokale Variablen leider nicht.