Zitat von
himitsu:
Olli hatte aber auch nie gesagt, daß es ein "supersicher" Schutz ist.
Aber es gibt bestimmt so einige "Scriptkiddies" (jaja, es paßt nicht, aber das Wort beschreibt es soooo gut), welche daran scheitern (es sei denn sie sind so intelligent und finden so schöne Erklärungen, wie jetzt bei und hier, wie man etwas umgehnt
)
PS: Im Endeefekt kann man doch alle Anti-Cracking-Maßnahmen umgehen, egal wie gut sie sind,
also wozu überhaupt noch schützen? Schaffen wir einfach Close-Source ab und stellen alles auf OpenSource-Freeware um und schon gibt es keine Probleme mehr.
Erstends kann OpenSource genauso für den unbedarften geschützt sein, denn der Unbedarfte steigt bei der Komplexität dieser Quelltexte nicht durch. Zweitens könnte man bei dieser Sichtweise prinzipiell alle Sicherheitsmaßnahmen abschaffen, da sie ja umgangen werden können.
Fragt sich dann halt nur, wie groß der Aufwand zur Umgehung ist und ob der Craker diesen Aufwand betreiben will.
Wenn jeder Schutz von ClosedSource umgangen werden kann, warum dann überhaupt OpenSource. Der Cracker kann doch den Code so auch bei Closed Souce analysieren, wie er es braucht.
Bei ner 50 Euro Software muss der Schutz weniger aufwendig sein, als bei ner 1000 Euro Software. Bei ner Industriesoftware, wo jede Arbeitsstund bezahlt werden muss, muss ja der illegale Nutzer die Arbeitsstunden für das Cracken bezahlen. Da reicht es, wenn der finanzielle Aufwand zum Crcken den Anschaffungsprei um ein Vielfaches übersteigt. Bei ner Konsumentensoftware muss halt der Aufwand zum Cracken unverhältnismäßig hoch sein bezügleich der benötigten Zeit, gegnüber dem Anschaffungspreis.
Allerdings funktioniert der Zeitschutz (Zeiaufwand zum Cracken) für den Gelegenheitsprogrammierer wegen der Komplexität heutiger OpenSource Programme auch beim OpenSource Konzept. Möglich das beim Profiprogrammierer Komplexe OpenSource Quellen kein wirksamer Schutz sind und der Profi dagegen beim Cracken von Closed Source auch einen ordentlichen Zeitaufwand hat, aber der Zeitaufwand, der zum Cracken nötig ist, entscheidet letztlich darüber, ob der Scutz wirksam ist. Denn wieviel Zeit ist der Cracker letzlich bereit, zu investieren, um das Programm möglichst billig zu kriegen.
Bei OpenSource kommt noch der Aufwand für das Compilieren dazu, wenn es keine vernäünftigen Make Dateien oder Konfigurationsdateien gibt.
Damit der Topf nicht explodiert, lässt man es ab und zu mal zischen.