Als jemand, der vor 3 Jahren privat alles auf Linux umgestellt hat, kann ich dir folgendes raten: Vergiss ISOburn und vorallem, vergiss DVDs. Besorge dir einen 4 GB USB Stick und besorge dir das Programm Etcher. Mit Etcher wird die ISO-Datei auf den Stick geschrieben (danach ist alles vorher vorhandene weg, also ggf. vorher sichern!). Anschließend den Laptop neustarten, F9 drücken (das ist bei den meisten HP-Notebooks die Taste die ins Bootmenü führt) und den USB-Stick auswählen.
Allerdings würde auch ich anstelle von Knoppix stattdessen Linux Mint Cinnamon empfehlen. Ich kann aus eigener Erfahrung berichten, das läuft auf HP-Hardware sehr gut, selbst auf deutlich älterer als deinem 2008er (der wohl schon eine 64-Bit-CPU haben dürfte). Die Bildschirmlupe heißt unter Cinnamon "Barrierefreiheit", kann aber durch Eintippen von "Lupe" im Startmenü ebenfalls erreicht werden und kann in Stufen von 0,5 bis weit in den 2-stelligen Bereich vergrößert werden. Da ist dann schon der einzelne Button bildschirmfüllend
Knoppix ist eher was für Experten und Bastler. Damit wird kein Windows-Umsteiger glücklich. Linux Mint hingegen läuft in den allermeisten Fällen out-of-the-Box. Allerdings sei erwähnt, dass sämtliche Live-Linuxe erheblich langsamer laufen, als solche die richtig auf HDD installiert sind. Denn dann werden zusätzliche Treiber eingebunden, wie z.B. für Grafikkarten und Chipsätze, während Live-Images meist mit generischen Treibern arbeiten.
Solange noch genügend freier Platz auf der Platte verfügbar ist, richtet sich Linux Mint parallel zu Windows ein und installiert einen Bootmanager zur Auswahl. Das ist die Default-Methode, will man Windows löschen muss man das explizit angeben. Im Gegensatz zu dem, was Microsoft macht, die putzen i.d.R. alle anderen Systeme von der Platte, wenn Windows installiert wird.