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Rollo62

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#180

AW: Gendering in Jobangeboten

  Alt 26. Dez 2021, 21:05
Daran sieht man wieder mal dass die Kommunikation ein echt dickes Brett ist,
und sich der Empfänger (ja, diesmal meine ich Dich) leicht versehentlich angesprochen fühlen kann.
Und genau diese Aussage ist für mich ein excellentes Beispiel dafür, dass die ganze Diskussion sinnvoll ist, nur mit dem Unterschied, dass bei der bisherigen Art der Kommunikation
Zitat:
sich ein Teil der Empfänger leicht versehentlich nicht angesprochen fühlt,
da in der Ansprache nicht genannt. Durch das Gendern soll u. a. diese potentielle Möglichkeit von Missverständnissen reduziert (im Idealfall behoben) werden.

Zitat von Rollo:
Was eigentlich witzig ist, ...
Wenn Du schon so großen Wert auf sprachliche Klarheit legst,
dann zitiere mich bitte auch richtig.

Im 2. Zitat veränderst (negierst) Du meine Aussage, was ich gar nicht OK finde,
im 3. Zitat schiebst Du mir dann noch gleich Aussagen Anderer Personen unter.

Tz, tz, tz, falls das deine Vorstellungen von Sprachgerechtigkeit, Einfühlungsvermögen und Toleranz sind,
dann bin ich da leider in keinster Weise bei Dir.


Vielleicht beim Sprechen / Schreiben einfach die Präzision nutzen, ohne die die Programmierung nicht auskommt. Beim Programmieren muss man alle Möglichkeiten ausprogrammieren und kann nicht sagen, wenn ich das eine programmiere, dann ist damit einfach mal alles gemeint.

Warum nicht einfach mal die gleiche Präzision beim Umgang mit den Mitmenschen?
Das ist dann sicher sehr nobel Präzision in der Kommunikation bei den Anderen zu fordern, wenn man es bei sich selbst gerne unterlässt.

Bei deinem Vergleich zu Programmieren sehe ich es leider auch genau anders,
denn gerade Programmierer sollten wissen dass es nicht nur EINE richtige Lösung gibt, sondern womöglich Tausende.

Ich sehe in der bisherigen Diskussion viele Menschen die sich Alle redlich bemühen eine gute, bessere Lösung hinzubekommen, und von denen es keiner verdient in irgendeine Ecke gestellt zu werden,
nur weil die Meinung nicht passt.
Wobei viele Menschen eben viele unterschiedliche Meinungen und Erfahrungen haben, und das ist auch gut so.
Nicht alle Meinungen sind gut und sinnvoll, aber auch nicht alle davon sind schlecht und verabscheuungswürdig, aber Alle regen eigentlich zum Nachdenken und zum Austausch der Gedanken an.

Nur bei denjenigen, die mit einer festgefahrenen Meinung daherkommen, und nur diese als einzige, zielführende Lösung ansehen und zulassen,
egal welche guten Gegenargumente es gibt, genau bei da bin ich äußerst skeptisch.
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