Hi zusammen
Der Vorschlag ist mindestens 30 Jahre alt.
Und mindestens seit dieser Zeit steht in der Schweizer Verfassung, dass niemand wegen seiner Herkunft..., seines Geschlechtes oder... diskriminiert werden darf.
Das aber bedeutet: Frauen werden nicht diskriminiert. Und wenn doch, muss ganz schnell eine Gender-Diskussion angefacht werden. Sonst müssen "die Herren der [S]Chöpfung" die Verfassung tatsächlich noch umsetzen...
(Achtung! Dieser Beitrag kann Spuren berechtigten Sarkassmus enthalten!)
Soweit ich mich erinnere, haben sich seinerzeit Formulierungen wie 'Kellnerinnen und Kellner' (Reihenfolge nach Anzahl?) oder KellnerInnen durchgesetzt. Und warum sollte dies jetzt ändern? Wären Frauen, nur wegen einem Gendersternchen, weniger diskriminiert?
So ganz nebenbei: Vor einiger Zeit musste das Amt des bestehenden Stadtpräsidenten (ja, das war ein Mann) neu besetzt werden. Die Wahl wurde von der einzigen Kanditatin mit deutlichem Vorsprung gewonnen.
Wer hat denn nun eigentlich die aktuelle Genderdiskussion in der Gesellschaft angeregt? Feministinnen?
Es würde mich nicht wundern, wenn Frauen das Thema nur aufgegriffen haben, weil die Sache an sich nicht nur aufs Tapet gehört, sondern endlich befriedigt gelöst werden muss.
Gruss
Delbor
PS: Wo ist eigentlich Baumina?
PSPS: Soeben ist der neue Beitag gemeldet worden. Zitat von Stahli:
Zitat:
Dieter Nuhr hat es doch schön erklärt. Der Tisch ist nicht männlich und die Matratze ist nicht in jedem Fall weiblich.
Das ist sowas von billiger Ausrede! "Der Tisch" ist ein männliches Substantiv, weil "der" ein männlicher Artikel ist. "Tisch" hingegen ist erstmal nur ein Substantiv, das in männlicher Form (der Tisch) oder sachlicher Form (das Tischchen) benutzt werden kann.