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Delphi 2007 Enterprise
 
#2

AW: zwei 4k-Monitore 32 Zoll?

  Alt 30. Nov 2021, 22:56
Als Nutzer von 1x4K+1xFHD auf der Arbeit und 1x4K+1xWQHD Zuhause:

Es ist definitiv einfacher, alle Monitore an einem PC mit derselben Auflösung zu fahren. Zwar unterstützen sowohl Windows als auch die meisten aktuellen Programme einen "on the fly" Wechsel, aber gerade wenn man unterschiedliche Scalings auf unterschiedlichen Bildschirmen nutzt, wird es oft wacklig. Delphi ist hier ganz klar ein Kandidat der letzteren Kategorie.

Was für Delphi mit größeren Auflösungen als FHD spricht ist, dass ich es sehr genieße, hauptsächlich für FHD gestaltete UIs auf einem Blick zu haben, zusätzlich zu all den Designer Tools und so. 4K ist hier echt nett.

In Sachen Grafikkarte kann ich nur sagen, dass meine private GTX 1070 hervorragend mit 1x4K+1xWQHD zurecht kommt, und auch 2x4K kein Problem sein sollten. Zumindest kann ich locker einen weiteren FHD Beamer anschließen wenn mir mal nach Kino-Feeling ist. Die physikalische Größe der Monitore ist für die GraKa eh nicht interessant, nur Anzahl der Pixel.

Heißt für mich letztlich: Wenn deine 1060 zwei Ausgänge bietet, die prinzipiell je 4K können, sollte sie problemlos diese auch so betreiben können. Vielleicht "nur" mit 30Hz, aber wer kein hardcore Zocker ist, dem sollte das recht hupe sein finde ich.

Nahezu alle halbwegs aktuellen und halbwegs "oberes Drittel" Grafikkarten können heutzutage mindestens 3 Bildschirme gleichzeitig, und so sie denn über die nötigen Anschlüsse (ab der entsprechenden Version) verfügen, dies auch in 4K. Lediglich ab 4 Monitoren wird der Einsatz von Quattro-GraKas oder mehreren Karten pro PC interessant, wenn man jetzt keine höheren Anforderungen an Bildwiederholrate und/oder Speicher stellt - was als Entwickler von "Nicht-Spielen" kaum relevant sein dürfte.
"When one person suffers from a delusion, it is called insanity. When a million people suffer from a delusion, it is called religion." (Richard Dawkins)
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