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TigerLilly

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Delphi 11 Alexandria
 
#37

AW: Gendering in Jobangeboten

  Alt 30. Nov 2021, 13:10
Das Problem ist, dass sich daran durch das Gendern nichts ändert. Gar nichts. Die Energie wäre an anderer Stelle deutlich besser investiert.
Keine Frage. Aber wie gesagt: eine Möglichkeit unter vielen. Wie man auch hier sieht, werden Dinge sichtbar gemacht. Das ist ein Schritt von mehreren.

Zitat:
Das ist aber eben nicht einfach, da man das in einer Demokratie nicht einfach von oben verordnen kann. Deshalb wäre dazu entsprechende Forschung notwendig. Das passiert aber eben nur wenig.
Naja, das stimmt nicht ganz. Dort, wo Frauen in der Forschung aktiv sein können, wird an diesen Themen geforscht. Männer tun das halt weniger. Womit wir wieder bei Quote und Sichtbarkeit sind.

Zitat:
Wenn bei Elternzeit dem weiter Arbeitenden das höhere Gehalt bezahlt würde ...Auf diese Weise gäbe es einen Anreiz, dass nicht derjenige mit dem niedrigeren Gehalt in Elternzeit gehen muss.
Jein. Wir in Österreich haben zB Kindergeld, das vom Einkommen abhängt, aber Kinder sind der Statistik zufolge trotzdem überwiegend Frauensache. Aber Rollenverhalten und Rollenbilder - das ist eigentlich ein anderes Thema. Gender-Pay-Gap gibt es auch unabhängig von Kindern.

Zitat:
Wenn man denn mehr als nur Symbolik (Gendern) möchte...
"nur Symbolik"? - weiß nicht, hab hier niemanden gelesen, der nur Symbolik betreiben möchte. Aber so zu argumentieren ist halt einfach.

Zitat:
Also für mich sind das völlig akademische Probleme
Eh, mag für dich stimmen. Für andere nicht.
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