Begrüßt wurden sie von unserem Oberbürgermeister mit den Worten "Ich möchte auch ganz herzlich die Schwestern und Schwesterinnen aus [Kloster] in [Land] begrüßen, die heute hier bei uns sind ..."
Für mich ist seitdem ziemlich klar, dass das alles nur hohle Phrasen sind, und mit "Sprache erzeugt Bilder im Kopf", was ja oft als Argument angebracht wird, nur wenig zu tun hat.
Wohl wahr.
Mal angenommen wir hätten das Gendern schon zu 100% eingeführt, überall.
Wem*innen wäre damit geholfen ?
Bekämen dann gut ausgebildete Frauen besser bezahlte High-Tech Jobs, gäbe es weniger Gewalt gg. Frauen, gäbe es mehr spezifische Bildungsprogramme für Frauen, würden Frauen dann nicht mehr blöd angemacht, ... ?
Das Gendern und Co sind halt alles nur Nebelkerzen, die den Status Quo weiter einfrieren sollen,
während draussen alles schön beim Alten bleibt.
Deswegen hatte ich schon immer so meine Probleme mit dem Feminismus, so wie mit allen *ismen
Mit den Frauen war eigentlich schon immer Alles in Ordnung, im Gegenteil, man sollte mal so manchen Männern wieder mal ein paar Grundwerte beibringen.
Besonders schlimm finde ich es wenn Frauen meinen sie müssten jetzt alle üblen Tugenden der Männer (Rauchen, Komasaufen, Rülpsen, Furzen, ...) übernehmen, ich finde das altmodische Zwei-geschlechtermodell eigentlich gar nicht so schlecht (falls es demnächst überhaupt noch zwei Geschlechter geben wird).
Jetzt auch noch alle sonstigen XYZ Geschlechter gleichschalten zu wollen grenzt schon an Totalitar*ismus.
Ich bin eher der Verfechter dass man sich lieber die jeweilige Person ansehen soll, und dass ohne eine irgendeine willkürliche Vorauswahl ( weder ins plus noch ins minus ).