Keine Ahnung wie das bei aktuellen Windosen ist.
Kommandozeile und dann:
c: steht für den Laufwerksbuchstaben der (vermutlich) defekt(werdend)en Platte.
/v ist der "Labermodus", es werden Meldungen ausgegeben, wenn was nicht passt. Die solltest Du Dir anschauen und merken. Wichtige Meldungen sollten aber auch im Ereignisprotokoll von Windows zu finden sein. (Hast Du schonmal dort geschaut, ob es eventuell schon irgendwelche Meldungen bzgl. Hardware, Festplatte, ... dort gibt?)
Die Prüfung geht nicht unbedingt im laufenden Betrieb. Windows sollte das merken und den Befehl dann nach 'nem Neustart des Rechners als erstes ausführen. Das geschieht
bevor Windows selbst richtig und vollständig geladen wird. Es läuft also quasi nur ein rudimentäres DOS und: Das kann dauern, sehr lange dauern. Ein, zwei Kaffee werden dann nicht ausreichen, ggfls. also vor Feierabend oder über Nacht oder so laufen lassen.
Was Du aber keinesfalls machen solltest: Wenn dieser Job läuft den Rechner neustarten, weil das sooooo laaange dauert. Das kann ggfls. dann das Aus für die (eventuell noch) reparierbaren Daten und Sektoren bedeuten.
Und ja, es gibt diverse Tools, die dann ggfls. auch noch helfen können, wenn Windows scheitert. Die nutze ich aber nur dann, wenn Windows scheitert. In der Mehrzahl greifen sie aber auf die gleiche
API zu, die auch Windows nutzt. Also ungefähr sowas: Andere Optik für gleiche Aufgabe.
Da können wir ggfls. dann suchen gehen, wenn Du von Windows gesagt bekommst, wo denn da was hakt.
Achso: Der Hersteller hat dazu auch was zu sagen:
chkdsk.
Bitte zuerst durchlesen und dann entscheiden, was für Deinen konkreten Fall am Besten geeignet erscheint. Die angegebene Lesedauer von 3 Minuten ist allerdings deutlich untertrieben