OK, dann solltest du den Weg über Ressourcen und Bilder vielleicht doch in Betracht ziehen. Dabei gibst du ja neben dem Ressourcenamen und dem Ressourcentyp insbesondere den Dateinamen an. Diese Datei wird dann dem Projekt hinzugefügt und taucht auch im Projektmanager auf. Das bringt jetzt zwei Vorteile:
- Es wird deutlich, dass eben diese Datei zum Projekt gehört und nicht nur eine .res oder .rc Datei.
- Da weder eine res- noch eine rc-Datei existiert, wird die Datei bei jedem Compiliervorgang in eine res-Datei (genauer die *.dres) eingebunden und mit eingelinkt.
Ohne diesen Schritt musst du die res-Datei manuell außerhalb der
IDE erzeugen, wenn sich dein Dateiinhalt ändert.
Alternativ kannst du auch die .rc Datei deinem Projekt hinzufügen. Das erzeigt dann einen solchen Eintrag in der
dpr:
{$R 'test.res' 'test.rc'}
Der sorgt dann auch dafür, dass die res-Datei immer neu erzeugt wird. Das funktioniert wie gesagt aber nur, wenn dieser Eintrag in der
dpr steht und die .rc in das Projekt aufgenommen wird. In einer
Unit wird diese Zeile nur wie ein simples {$R test.res} behandelt.
Mir persönlich gefällt der erste Ansatz aber deutlich besser, weil damit die eigentliche Datei im Projekt aufgenommen wird. Die rec und res sind dann nur Zwischenprodukte, die ja mit den eigentlichen Sourcen und Daten nichts zu tun haben.
Außerdem kann man viele solcher Dateien (txt,
html,
xml) direkt in der
IDE anzeigen und bearbeiten (teilweise auch mit passender Syntaxhervorhebung).