Guten Morgen zusammen,
wir haben lange Zeit Delphi XE2 für die Kompilierung von verschiedenen Projekten genutzt.
Vor Kurzem benutzen wir nun parallel Delphi 10.4 und migrieren Stück für Stück unsere Projekte auf die neue
IDE und von 32bit auf 64bit.
Hierbei ist uns nun etwas seltsames aufgefallen. Zuerst einmal einen Auszug aus dem Quellcode:
Delphi-Quellcode:
procedure TfrmMain.OnExitEdit;
var
txtOrt, txtPLZ, txtLand, txtStrasse, txtBundesland: TEdit;
strCheck:
String;
begin
if (Sender=nil)
or (
not (Sender
is TEdit))
then exit;
txtStrasse :=
nil;
txtBundesland :=
nil;
try
//...
//Nicht relevanter Quellcode entfernt
//...
else if pos( '
LAND', TEdit(Sender).
Name)>0
then begin
txtLAND := TEdit( Sender);
txtLand.Text := CheckLandIso3( Databasename, txtLand.Text);
end
else begin
exit;
end;
except
on E:
Exception do begin
ShowMessage( E.
Message);
exit;
end;
end;
//Hier tritt die Zugriffsverletzung unter 10.4 auf, während diese bei Delphi XE2 keine Zugriffsverletzung auftritt
strCheck := GetGeoCheckAdressString( txtLand.Text, txtPLZ.Text, txtOrt.Text, txtStrasse.Text);
Delphi-Quellcode:
function GetGeoCheckAdressString( const vstrLand, vstrPLZ, vstrOrt, vstrStrasse: String): String;
begin
Result := strSimple( vstrLand+vstrPLZ+vstrOrt+vstrStrasse);
end;
Die Funktion liefert unter Delphi 10.4 eine Zugriffsverletzung (was in unseren Augen korrekt ist, da die Variable gar nicht initiiert ist).
Unter Delphi XE2 kommt es aber zu keiner Zugriffsverletzung.
Nun sind wir etwas ratlos warum dies so ist. Gibt es eventuell eine Compiler Einstellung die solch ein Verhalten steuert?