Hier gibt es dazu auch ein Video vom WBS-Anwalt Solmecke:
https://www.youtube.com/watch?v=yaOsnMC97UI&t=2s
Er fokussiert zwar stark auf digitale Produkte, aber Software und digitale Dienstleistungen (über Webseiten) streift er dann auch.
Also dass mit der Update-Pflicht ist ja mit u.U. nicht wirklich überschaubaren Verpflichtungen in der Zukunft verbunden.
Deswegen komme ich immer mehr zu der Überzeugung, auf ein jährliches Mietmodell umzuschwenken.
Alternativ evtl. auch noch ( vielleicht auch nur für eine Übergangszeit) Kauf anzubieten - dann aber eben mit der reinen Updatepflicht, also nur Sicherheitsupdates bzw. Funktionsupdates, welche die weitere Nutzbarkeit der Software sicherstellt. Aber eben keine neuen Features, die gibt es dann nur im Abbo-Modell (bislang gab es bei mir während einer ganzen Versionsnummer (z.B. 1.x bis 1.99 sowohl Korrekturen als auch neue Feautures kostenlos).
Das würde natürlich auch eine Art parallele Weiterentwicklung der Software einmal mit Sicherheitsupdates und Funktionsupdates sowie ein andermal zusätzlich mit neuen Features erforderlich machen. Da muss man sich vorab mal genau überlegen, wie sowas sinnvoll zu managen sein wird.
Und, habt Ihr Euch evtl. in der Zwischenzeit schon Gedanken gemacht? Ab 1.1.2022 wird es uns alle treffen, allzuviel Zeit bleibt nicht mehr, um sich drauf einzustellen (z.B. evtl. Vertragsbestimmungen für das Abbo-Modell rechtssicher gestalten, etc)...