Ich wollte mal fragen, ob Ihr Euch schon überlegt habt, wie Ihr mit der neuen Update-Verpflichtung bei Verkäufen von Software an Privatanwender umgehen wollt?
Nach dem Gesetz "zur Regelung des Verkaufs von Sachen mit digitalen Elementen und anderer Aspekte des Kaufvertrags" (
https://www.bundestag.de/dokumente/t...lemente-846944) sind die Verkäufer (u.a.) von Software verpflichtet Updates für einen angemessenen Zeitraum zur Verfügung zu stellen, wobei es schon Stimmen gibt, die sagen, 5 Jahre sei ein angemessener Zeitraum.
Ich frage mich, wie Apple oder Google (als Verkäufer) der Apps das regeln werden (die Verpflichtung auf die Entwickler übertragen, evtl. schon geschehen)?
Es stellt sich die Frage, ob man bei dieser Sachlage die Preise ändern muss oder auch evtl. das Vertriebsmodell (statt verkaufen, vermieten)?
Also, wenn sich jemand schon ein paar schlaue Gedanken dazu gemacht haben sollte, wäre ich für ein paar Hinweise dankbar.
Die Frage wird letztlich jeden betreffen, der Software selber als Verkäufer an Private verkauft, aber auch Reseller (z.B. EDV-Buchversand), denn diese Verkäufer müssen sich jetzt alle überlegen, wie sie ihren Verpflichtungen nachkommen wollen, die benötigten Updates an die Käufer auszuliefern...