@mezen: So wie ich die Kommentare bei Github verstanden habe ist das aktuell größte Problem, dass es Remy den Rechner zerledert hat. Deshalb stagniert da alles. Das offenbart wieder einmal das Problem kleiner Open-Source-Projekte: Es gibt nur wenige (einen?) Maintainer. Fällt da jemand aus, kann alles über die Wupper gehen. Mir sind die
Indy-Eingeweide allerdings zu kompliziert, als dass ich mich da einbringen könnte. Mir hats schon gereicht damals den
Byteshift-Bug zu finden
@ioster: Nein, du willst dir
nicht THttpClient als Alternative anschauen
Ich habs versucht, wirklich viel Zeit in eine Portierung weg von
Indy gesteckt und am Ende nur Ärger gehabt. Womit? TLS natürlich! Warum? Microsoft hatte mal wieder buggy Updates rausgegeben, die defekte Stromchiffren enthielten. Und schon glühte bei uns die Hotline weil die Kunden nicht mehr auf ihre Cloudserver kamen. Dann doch lieber
Indy mit veraltetem aber funktionierendem OpenSSL.
Bei den
XML-Parsern ist das ganz einfach: Es gibt so viele verschiedene, weil sie alle unterschiedliche Anforderungen erfüllen. Es gibt "fette" Parser mit unheimlichen vielen Features, die aber langsam sind. Und es gibt "schlanke" schnelle Parser, wo man aber viel Aufwand hat, Daten auszulesen. Kommt also darauf an, wie groß deine
XML-Dokumente sind. Bei kleiner 1 MB kannst du nehmen was du willst. Darüber sollte man ausgiebig testen welcher Parser geeignet ist. Denn da gibts kein Patentrezept.