Ich bin da immer ganz hin- und hergerissen.
Da schlagen sozusagen zwei Seelen in meiner Brust.
Einerseits wäre es gut (Papier-)Ressourcen einzusparen und Wartezeiten zu reduzieren, andererseits ist Digitales auch irgendwie flüchtig und leicht bis mittelschwer hackbar.
Jedem, dem schonmal die Festplatte/SSD ohne Backup gecrasht ist, oder sich, wie Frickler anmerkt, eine Ransomware eingefangen hat (man denke da nur an den Automatisierungtechniker Pilz GmbH & Co. KG), weiß um den Wert von analogen Speicherungen.
Mein Arbeitsvertrag habe ich analog in Papierform, die Lohnzettel kann ich mir selber von Datev als PDF runterladen.
Ich finde es auch völlig legitim, dass im Bundeskanzleramt eine Rohrpostanlage und Schreibmaschinen im Einsatz sind.
Man muss es anderen Staaten ja nun nicht völlig einfach machen mit dem Abhören und Spionieren.
Der goldene Mittelweg ist wahrscheinlich das Beste.
Soviel wie möglich und nötig digitalisieren und vernünftig absichern und sichern.
Mikrofilme sind immer noch eine Option, anstatt sich die Regale mit Ausdrucken zuzustellen (
https://www.golem.de/news/open-sourc...07-149719.html).