Zitat:
Wordpress auf den Einsatz für Blogs zu reduzieren, ist in der heutigen Zeit schlichtweg Unsinn.
All deine Argumente kannst du dir sparen, weil Wordpress für die Wordpress-Gegner einfach zu langsam ist. Die bevorzugen eher unbekannte Software zu nutzen und sich einen riesen Aufwand mit statischen Seiten anzutun. 2021 ist das jedenfalls nicht.
Ich denke, dass man ja nicht gleich von Wordpress-Gegnern sprechen muss, wenn man sich nach Abwägung der Anforderungen und der angebotenen Leistungen dagegen entscheidet. Und woher Du keine Erkenntnis über die inneren Motive der Anwender, die nicht mit Wordpress arbeiten, herholst ("die" bevorzugen sich lieber einen riesigen Aufwand mit statischen Seiten anzutun") weiß ich auch nicht.
Na ja, lassen wir das mal dahinstehen und kehren lieber zur sachlichen Argumentation zurück...
Wenn Du mal in diesen Artikel vom letzten Jahr über den Hacker-Angriff auf 900.000 Wordpress-Seiten reinschaust:
https://cyberleaks.de/hacker/hacker-...dpress-seiten/
oder beim BSI (
https://www.bsi.bund.de/DE/Home/home_node.html) mal die Suchenfunktion nutzt und als Stichwort "Wordpress" eingibst, erhälst Du ca. 70 Gefahrenhinweise über Schwachstellen, Übernahmen der mit Wordpress erstellten Seiten usw.
D.h. wenn man WordPress nicht statisch, sondern mit den ganzen Plugins etc. nutzen will, hat man auch ein hohes Risiko, dass die eigene Seite gehackt wird und man muss sehr genau verfolgen, wie es um die Sicherheit mit Wordpress steht und entsprechend Patches einspielen usw.
Sicher auch ein nicht geringer Aufwand und aus meiner Sicht ein vermeidbares Risiko, indem ich von vornherein die Finger davon lasse.
Auch kann ich mit der jetzt gefundenen Lösung hier mehr automatisieren, z.B. bei Updates von meinen Seiten wegen neuer Programmversionen die zu aktualisierenden Daten (also z.B. Datum, Version, letzte Neuigkeiten) in die HMTL-Seiten programmatisch einbinden lassen. Wenn die Seiten auf irgendeinem Internetserver lägen, wäre das alles viel komplizierter zu managen (wenn überhaupt so machbar).
Davon abgesehen: Ich habe zwar nun nicht gelernt, wie man WordPress bedient, dafür habe ich aber sehr viel neues über HTML5 und CSS gelernt. Das kann ich sehr gut für eigene Programmvorhaben nutzen, wo ich zum Teil auch mit
HTML umgehen muss. Das kann ich nun alles sehr viel besser verstehen und das eröffnet mir somit viele neue Möglichkeiten.
Das ziehe ich eindeutig dem zeitlichen Aufwand für die Einarbeitung in Wordpress vor. Und soviel Arbeit ist das mit den statischen Seiten auch nicht, wenn man einmal weiß wie es geht, entwickelt man auch schnell seine Routinen.