Ich finde den Fokus auf Wordpress als CMS etwas merkwürdig. Ich habe in Sachen CMS sicherlich auch nicht den Überblick, und mit Wordpress nur vor einigen Jahren mal ein paar Erfahrungen gemacht - und die haben mir absolut nicht gefallen. Mag sein, dass sich in Richtung "Nicht-Blog" da mittlerweile was getan hat. Aber alleine die fehlende Möglichkeit, von Haus aus eine eigene Datei- bzw. Verzeichnis-Struktur für Bilder, Downloads etc. anzulegen, ist für mich schon ein No-Go gewesen.
Ich erstelle meine Seiten alle mit
Contao. Das bringt viele Dinge von Haus aus mit, hat meiner Ansicht nach eine sehr logische und leicht verständliche Grundstruktur (man legt "Seiten" an, für die man eine gewisse Grundstruktur festlegen kann (Kopf/Fußzeile, Navigationsspalte etc). Auf diesen Seiten gibt es einen oder mehrere "Artikel", und diese Artikel bestehen dann aus den "Inhaltselementen" wie Texte, Downloads, Bildergalerien etc. Es wird hier auch klar zwischen Frontend und Backend getrennt.
Bei der Entwicklung wird recht hoher Wert auf Sicherheit gelegt, wegen der generell geringen Verbreitung ist das für Massenhacks zusätzlich recht uninteressant, und es gibt eine Long-Time-Support-Version, die über mehrere Jahre mit Sicherheitsupdates versorgt wird, so dass man relativ sorgenfrei updaten kann, ohne Gefahr zu laufen, dass man weitere Änderungen wie Template-Anpassungen o.ä. durchführen muss.
Gibt da auch ne Online-Demo, um das ganz einfach mal auszuprobieren.
Eine weitere Alternative wäre Drupal, das man sich auch mal anschauen kann. Gibt halt nicht nur Wordpress.
The angels have the phone box.