Hmm
Würde ich nicht sagen. Kommt drauf an, was für Daten im Spiel sind. (Patientendaten, Kundendaten etc.)
Selbstverständlich kommt es immer drauf an.
Aber pauschal zu sagen "als Firma/Gewerbetreibender" wäre das absolut undenkbar ist wirklich Quark.
Was speichert ein gewerbetreibender in der Regel in der Cloud?
- Anschreiben
- Geschäftsbriefe (von und zu Kunden wie z.B. Rechnungen/Anschreiben/Projektbesprechungen...)
- Kundendaten/Adresslisten
- Steuerunterlagen (vielleicht...)
- Personalpläne/Unterlagen
Wenn ich es richtig sehe , enthalten all diese Dokumente 'personen bezogenen Daten nach DSGVO', sei es auch nur der Name + Adresse.
Somit müssen diese Dokumente in der Cloud entweder durch Verschlüsselung vor Zugriff geschützt werden oder dürfen nur auf einer Cloud landen, welche sich in der EU befinden oder ein vergleichbares Schutzniveau zur europäischen/deutschen DSGVO bieten.
Aufgrund der Gesetzte in der USA kann dort kein Cloudanbiter dieses Schutzniveau bieten und entsprechende Abkommen wurden vom EU-Gerichtshof gekippt.
Somit gibt sich jede Firma/Gewerbetreibender in Gefahr, wenn er eine Cloud benutzt, ein Schreiben mit eventueller Kostennote zu erhalten.
Hier muss unterschieden werden zwischen 'privater' und 'gewerklicher' Nutzung.
Was jemand 'privat' macht (seine Bilder oder selbst erstellten Videos hochlädt) ist ihm selber überlassen (wobei auch er die DSGVO einhalten muss, wenn er personenbezogener Daten anderer dort einstellt), jedoch gilt im 'gewerblichen' Umfeld eine höher bewertetes Schutzniveau.
(Dies ist meine Meinung anhand meines 'angelesenen' Wissens...
)