Ich kann WinUI-3 eben nur von
Win32 aus ansprechen.
Sicher?
Ich dachte das ist extra dafür da, damit man es von
Win32 und UWP aus ansprechen kann.
Jo, ich denke auch, dass hier dann nur der Wrapper geändert wird.
Ähnlich wie damals in Kylix, wo die
VCL-Komponenten dann statt der
Win32-
API eben auf APIs eines Linux-
GUI-Frameworks liefen.
Die Frage wäre halt, ob man die
VCL (
Win32) belässt und eine neue WinUI-
VCL baut,
oder ob man die
VCL direkt ändert, also von
Win32 auf WinUI umstellt, (hier wären neue Delphi-Anwendungen dann nur noch in Win10 lauffähig, was aber nicht sooooooo schlimm wäre wenn 9x/XP/7 stirbt)
oder ob es einen Schalter gibt (if Windows > 10.x) und wo dann intern je nach System automatich die
API gewählt wird.
Spaßig wird es dann bei Dingen, die in den aktuellen
Win32-APIs genutzt werden, aber so in WinUI-3 nicht enthalten sind. (hier hoffe ich mal, dass Microsoft die meisten APIs beachtet)
Zuerst würde ich da mal an CustomDraw, Theming/Styles und eigene Komponenten denken. (und Fremdkomponenten, die dann eventuell erstmal an WinUI angepasst werden müssen)
Ach ja: XAML Islands im Delphi ist doch sinnlos? Delphi (
Win32) kann doch garkein WinForms/WPF,
Aber OK, wenn ich das richtig sehe (6:28
https://www.youtube.com/watch?v=ULb1tL9mNkE), könnte die
VCL (Windows App) direkt gegen WinUI laufen,
oder man könnte auch XAML Islands verwenden, als Bridge zur WinUI. (hoffentlich nicht)
Emba könnte es sich auch einfach machen. (zum Glück scheinbar nicht)
* die
VCL sterben lassen
* und das selbstgemalte Zeugs vom FMX auf die Zeichenfunktion einer leeren WinUI-Form umleiten (und hoffentlich ein paar der "Native"-Controls zu importieren, aber natürlich wieder erst nach paar Jahren und nicht sofort)