Das ist ja das Paradoxe: In Unwissenheit hatte ich mir die aktuelle 10.3.3 CE runtergeladen und mit der bisherigen Lizenznummer registriert, was aber nichts brachte, ich war auf exakt dem selben Stand wie vorher. Erst später habe ich kapiert, dass ich mich
erst mit meinem alten EDN-Account anmelden muss und
dann den Download anstoßen. Man kann den Download praktisch sofort wieder abbrechen, wenn man die 10.3.3 schon installiert hat. Nach einer Minute hatte ich den neuen Lizenzkey in meinem Mailpostfach. Was aber so auch nur dann geht, wenn die bisherige CE-Lizenz bereits abgelaufen ist. Vorher bekommt man einfach keinen neuen Key, egal was man versucht. Es sei denn man würde sich einen Sockenpuppen-Account anlegen.
Nicht-intuitiver Weise darf man den neuen Key dann im Lizenzmanager
nicht bei "Aktualisieren..." eingeben sondern bei "Registrieren...". Eigentlich sagt einem das Bauchgefühl genau das Gegenteil, weil man ja nix neues registriert sondern was vorhandenes aktualisiert - insbesondere weil es ja derzeit immernoch die selbe Delphi-Version ist, die man gar nicht neu installieren braucht.
Das meine ich mit verwirrend. Es macht den Eindruck, als hätte Emba die CE-Lizensierung versucht irgendwie in das bestehende Backend zu integrieren, das für die das Subscription-Modell entwickelt wurde. Nur funktioniert das nicht wirklich gut.
Für die CE Version wünsche ich mir, dass man im Lizenzmanager mit nur einem Klick die Lizenz verlängern kann.
Im Prinzip müsste ja noch nicht mal das nötig sein. Die
IDE kann doch im Hintergrund "nach Hause telefonieren" und checken, ob der bestehende Key weiter verwendet werden kann. Wenn ja, ohne weiteren Aufwand einfach zulassen. Falls es eine neuere Version gibt als die bereits installierte, könnte ein erzwungenes Upgrade folgen (wenn Emba schon die Politik verfolgt dass es immer nur eine aktuelle lauffähige CE gibt). Dieses 367-Tage-Prinzip hat sich doch defakto überholt, weil es eben nicht einmal im Jahr eine neue CE-Version gibt.